Facebook will mit einem neuen Schritt die Qualität der im Nutzerfeed angezeigten Nachrichtenquellen verbessern: Die User selbst sollen künftig bewerten, ob ein Medium vertrauenswürdig ist oder nicht. Positiv bewertete Quellen sollen priorisiert werden. (Facebook, Soziales Netz)
Die Zahl der von einer russischen Agentur geführten Konten auf Twitter ist gestiegen: Das soziale Netzwerk hat mehr als 1.000 weitere Profile entdeckt, die zur US-Präsidentschaftswahl 2016 mit Tweets die Stimmung in den USA beeinflusst haben sollen. (Twitter, Soziales Netz)
Wir haben diese Woche Grund zur Ungeduld: Provider liefern fast nie die versprochene Geschwindigkeit, und die CPU-Sicherheitslücken könnten uns noch Jahre begleiten. Und das ist nicht die einzige schlechte Nachricht aus dem Security-Bereich. (Golem-Wochenrückblick, Internet)
Netzbetreiber können jetzt einfach Waipu TV anbieten. Sie müssen mit dem Betreiber Exaring ein Peering und eine Schnittstelle für das Management der Kundendaten einrichten. (WaipuTV, Technologie)
Oneplus hat seine Untersuchung zu kopierten Kreditkarten abgeschlossen. Angreifer konnten wohl eine Schwachstelle für Cross-Site-Scripting ausnutzen. (Oneplus, Datenschutz)
Wie kommen US-Astronauten künftig zur ISS? Flüge mit der russischen Sojus sind bis 2019 gesichert. Danach sollten SpaceX und Boeing übernehmen. Es ist aber zweifelhaft, ob sie rechtzeitig startbereit sind. Die US-Aufsichtsbehörde GAO hat bei einer Anhörung im US-Repräsentantenhaus gewarnt, die Präsenz der USA auf der ISS sei in Gefahr. (Raumschiff, Technologie)
Nach Angaben von Google nehmen nur sehr wenige Gmail-Nutzer die sichere Anmeldung mit einem zweiten Faktor in Anspruch. Auch Passwortmanager sind zumindest in den USA offenbar nicht weit verbreitet. (2-FA, Google)
Im ersten Jahr seiner Präsidentschaft hat Donald Trump viele seiner Ankündigungen umgesetzt. Das bedeutete für die IT-Branche in den USA nicht unbedingt Gutes und lässt weitere Konflikte erwarten. (Donald Trump, Google)
Das Smartphone im Dienste der Wissenschaft: Russische Forscher haben ein wissenschaftliches Crowdsourcing-Projekt ähnlich wie Seti@home gegründet. Ziel ist es, mit Hilfe der Mobilgeräte Daten über kosmische Strahlen zu sammeln. (Wissenschaft, Smartphone)
Es geht offenbar auch ohne Druck durch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz: Die Löschquote bei rechtswidrigen Inhalten ist in Europa deutlich gestiegen. (Netzwerkdurchsetzungsgesetz, Soziales Netz)