Adobe hat für die Coldfusion-Versionen 11, 2016 und 2018 ein wichtiges Sicherheitsupdate veröffentlicht. Anwender sollten es möglichst schnell installieren. Der Grund sind laufende Angriffe. (Adobe, Sicherheitslücke)
Da deutschen Behörden die Speicherkapazitäten fehlen, hat sich die Bundespolizei entschieden, die Aufnahmen von Bodycams auf Amazons zertifizierten Servern abzulegen. Zwar werden die Daten verschlüsselt auf deutschen Servern gespeichert, doch es gibt Kritik daran, einen US-Dienstleister zu nutzen. (Polizei, Datenschutz)
Ein erfolgreicher Start ist noch kein erfolgreicher Flug. Dem Raumschiff Dragon, noch ohne Crew, steht auf einer Mission zur Internationalen Raumstation die erste große Bewährungsprobe bevor. (SpaceX, Nasa)
Flat-Handys kann man knicken, weil sie unausgereift sind. 5G ist kaum mehr als heiße Luft. Auf dem MWC in Barcelona gab es diesmal vor allem Visionen. (Golem-Wochenrückblick, Urheberrecht)
Cisco legt seinen 5G-Quellcode zu Prüfzwecken nur in seinen eigenen Zentren offen. Doch so einfach ist das nicht: Das BSI äußert sich bisher nicht dazu, ob Cisco in Deutschland Transparenz schafft. (Huawei, Mobilfunk)
Die Telekom hat Partner gefunden, um Software und Hardware als Ausrüstung im Festnetz als Open Source zu entwickeln. Billige Hardware soll dabei die Grundlage für FTTH/B sein. (G.fast, Telekom)
Auch im Berufungsverfahren ist die Klage von Linux-Entwickler Christoph Hellwig gegen VMware abgewiesen worden. Hellwig hatte dem Unternehmen einen Verstoß gegen die GPLv2 und damit Urheberrechtsverletzung vorgeworfen. (GPL, Urheberrecht)
Telefónica/O2 bietet als letzter der Großen seinen eigenen Tarif für Super-Vectoring im Netz der Telekom an. Der Mobilfunkbetreiber ist teurer als die Konkurrenz, bietet allerdings auch einiges. (O2, DSL)
Die aktuelle Version 3.0 des Werkzeugs zur Netzwerkanalyse, Wireshark, nutzt unter Windows den proprietären Paketsniffer von Nmap. Das Projekt entfernt außerdem alte Abhängigkeiten und unterstützt einige 5G-Protokolle. (Security, DHCP)
Keine Leerfahrten, flexible Routen und kurze Wege zur Haltestelle: Das DLR hat in Schorndorf ein Dreivierteljahr lang ein alternatives ÖPNV-Konzept getestet. Die Bürger freundeten sich schnell mit dem flexiblen Busverkehr an. Das Gesetz verhindert jedoch dessen Fortführung. (Verkehr, DLR)