SD-Karte eingelegt, Onedrive funktioniert nicht mehr. Microsoft macht seinen Cloud-Dienst nur noch für NTFS-Laufwerke kompatibel. Eine vorherige Ankündigung zu dieser Einschränkung wurde nie ausgesprochen. Die Nutzer sind empört. (Onedrive, Microsoft)
Der Stau soll schuld daran sein, wenn der Telekom-Techniker nicht zum vereinbarten Termin erscheint. Den sollen die Techniker jetzt mit Pedelecs umfahren. (Telekom, DSL)
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zeichnet ein düsteres Zukunftsbild der Automobilindustrie. Diese werde in der heutigen Form nicht überleben, sagt sie. Die Bundesumweltministerin will derweil Steuerprivilegien für Diesel abschaffen. (Auto, Technologie)
Das World Wide Web Consortium (W3C) will die Kopierschutztechnik EME als Standard empfehlen. Während Netzaktivisten vor Problemen warnen, verteidigt Tim Berners-Lee die Pläne zum Web-DRM. (Netflix, Browser)
In den letzten zwei Monaten haben Hacker in den USA vermehrt die Computersysteme von Atomkraftwerken angegriffen und versucht, sich Zutritt zu verschaffen. Die Anlagen steuern konnten die Eindringlinge offenbar nicht. Auch andere Industrieanlagen sollen betroffen sein. (Cybercrime, Industrieanlage)
Massenhaft Kundendaten frei im Netz, Drunter und Drüber beim Oneplus Five - und wir holen unseren DOS-Rechner aus dem Keller. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick. (Golem-Wochenrückblick, Internet)
Eine Schwachstelle in FritzOS ermöglicht es Angreifern, über in Webseiten eingebettetes Javascript sicherheitsrelevante Informationen über das lokale Netzwerk abzugreifen. AVM hat ein Update angekündigt, stuft die Gefahr aber als gering ein. (Security, Netzwerk)
Forscher und Aktivisten wollen wissen, wie sehr Google die Ergebnisse zu politischen Suchbegriffen personalisiert. Das Projekt läuft bis zur Wahl und braucht Freiwillige. (Google, Internet)
Selbst einfache Handys brauchen einen Akku - nicht aber das Gerät, das Forscher der Universität Washington entwickelt haben: Das Mobiltelefon wandelt Sprache in Vibration um und überträgt diese als Radiosignale. Der Strombedarf wird durch ein winziges Solarmodul und die Basisstation in der Nähe gedeckt. (Wissenschaft, Instant Messenger)
Silizium statt Kupfer und Stahl: Die Energiewende und die Elektromobilität erfordern einen Ausbau des Stromnetzes. Doch die Netzbetreiber setzen lieber auf Digitalisierung und "Flexibilisierung". Stromlieferanten wollen sich gegen die Bevormundung wehren. (Smart Grid, GreenIT)