Illegale Angebote von PayTV will Cisco künftig direkt an der Quelle abschalten. Dafür wird ein forensisches Wasserzeichen in die Inhalte eingebunden, das die Quelle für die Verbreitung finden und zerstören soll. (Sky, H.264)
Die deutsche Firma Armatix will in den USA eine 9-mm-Pistole verkaufen, die nur mit dem Fingerabdruck des Besitzers funktioniert. Die Firma scheiterte zuvor mit der Smartwatch-gebundenen Kleinkaliberpistole iP1 und ging zwischenzeitlich in Insolvenz. (Biometrie, Internet)
Vodafone Deutschland will jedem Kunden, der eine Lücke in der Netzversorgung meldet, 90 GByte schenken. Das gilt auch für eine Einschränkung im 3G- oder 2G-Netz. (Vodafone, Internet)
Mit forcierten Bitflips im Arbeitsspeicher lassen sich leicht Root-Rechte auf Systemen erlangen. Forscher zeigen, dass dies auch zuverlässig auf Android-Telefonen umsetzbar ist und Gegenmaßnahmen eher schwierig sind, was auch an dem Android-System liegt. (Security, Android)
Betrüger haben eine neue Masche: Im Darknet erworbene Kreditkarteninformationen setzen sie in gefälschte Bahntickets um. Die Bahn warnt Verbraucher vor solchen vermeintlich günstigen Angeboten. (Deutsche Bahn, Internet)
Der Zugang zum IoT-Botnetz Mirai setzt neuerdings keine technischen Kenntnisse mehr voraus, sondern nur genügend Finanzmittel - 7.500 US-Dollar. Außerdem bestätigte ein chinesischer Hersteller, dass seine Geräte Teil des Botnets sind und sagt: "Mirai ist ein Desaster für das IoT". (Mirai-Botnetz, Server-Applikationen)
Keine Drohnenbilder mehr von den Schären oder aus Stockholm: Ein schwedisches Gericht hat geurteilt, dass Copter, die mit einer Kamera ausgestattet sind, nur mit einer Genehmigung und zum Zweck der Aufklärung von Straftaten betrieben werden dürfen. (Drohne, Foto)
Der Internet-Dienstleister Dyn hat erste Details zur schweren DDoS-Attacke vom vergangenen Freitag genannt. Demnach gab es drei Angriffswellen von unterschiedlichem Ausmaß. (DoS, Amazon)
Wer Vodafone auf Lücken im LTE-Netz hinweist, wird als Dankeschön mit Datenvolumen qbelohnt. Allerdings müssen die verfügbaren 90 GByte dann recht schnell aufgebraucht werden, damit sie nicht verfallen. (Vodafone, Internet)