Vor dem Finale der Präsidentschaftswahl in Frankreich sorgt ein Datenleck für Aufregung: Dokumente aus dem Wahlkampfteam des Favoriten Macron gelangten an die Öffentlichkeit. Der Fall dürfte bei einigen Erinnerungen an den US-Wahlkampf 2016 wecken. (Spionage, Wikileaks)
Microsoft stellt Lern-Windows vor, wir sind von Panasonics GH5 begeistert und entdecken unterhaltsame Spiele für Nintendo Switch. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick. (Golem-Wochenrückblick, Core i7)
Die Einnahmen aus dem Leistungsschutzrecht sind im vergangenen Jahr sprunghaft angestiegen - aber es nutzt offenbar trotzdem nichts. Denn die Verlage müssen weiterhin viel Geld für Anwälte und Gerichtskosten zahlen. (Leistungsschutzrecht, Internet)
Berlins Verkehr rollt jetzt mit Nextbike. Am Anfang sind 1.500 Nextbike-Mietfahrräder auf den Straßen unterwegs. Kurzfristig wurde jetzt die Rückgabe auch außerhalb der Stationen ermöglicht, aber gegen einen kleinen Aufpreis. (Deutsche Bahn, GreenIT)
Nicht wenige Antennennutzer haben nach der DVB-T-Abschaltung von dem Übertragungsweg verabschiedet. Doch 400.000 Haushalte kamen neu dazu. Wenn die Gratisphase von Freenet TV endet, wird sich zeigen, wie viele zahlende Kunden wirklich übrig bleiben. (Audio/Video, DVB-T)
Wem gehören Bibeln auf Mikrofiche, die zum Mond geflogen sind? Dieser Frage mussten mehrere US-Gerichte jahrelang nachgehen - bis eine der Konfliktparteien auf einmal einen Rückzieher machte. (Raumfahrt, AIR)
M-Net hat angekündigt, Kunden Internetzugänge mit 1 GBit/s anzubieten. Zur Angacom in Köln dürften Preise für die neuen Zugänge vorgestellt werden. (G.fast, Huawei)
Noch gibt es keinen praktischen Beweis dafür, dass Quantencomputer wirklich schneller sein werden als herkömmliche Rechner. Ein Experiment mit Photonen soll ihn erbringen. (Quantenkonferenz, Computer)
Eine Gesetzesänderung legt fest, dass höherwertige Audio-Empfangsgeräte nur noch mit einer Schnittstelle für digitale Signale verkauft werden dürfen. Auch in Smartphones sollten Multinorm-Empfangschips eingebaut werden. (Politik/Recht, Internet)
Die Anzahl an Apps die Ultraschall-Tracking von Werbekonsumenten unterstützen, nimmt offenbar rasant zu. Mehr als 200 Apps unterstützen das umstrittene Verfahren, im vergangenen Jahr waren es erst sechs. Ein bisschen Entwarnung gibt es: Bislang unterstützt kein Fernsehsender in Europa das Verfahren. (Datenschutz, Android)