Die Pekinger Behörden haben genug von schlechter Luft und verstopften Straßen. Sie wollen im kommenden Jahr ein Drittel weniger Autos zulassen als in diesem Jahr. Vor allem die Zahl neuer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor soll reduziert werden. (Elektroauto, Technologie)
Bevor neue Förderprogramme durch die künftige Bundesregierung aufgelegt werden, muss sichergestellt werden, dass die Mittel aus dem laufenden Programm auch tatsächlich in konkreten Ausbauprojekten umgesetzt werden. Das forderte der Breko nach einer Ankündigung des Bundesverkehrsministeriums. (Breitband, Glasfaser)
Auch der jüngste Entwurf des TLS-1.3-Protokolls führt zu Verbindungsabbrüchen. Google nennt jetzt einige Schuldige, darunter ein Gerät von Cisco, ein Virenscanner - und eine Spur zur NSA-Hintertüre Dual EC in der RSA-BSAFE-Bibliothek. (TLS, Google)
Das Bundeskartellamt hat im Facebook-Verfahren Stellung bezogen. Besonders das unbegrenzte Sammeln von Daten über Drittseiten auch ohne Nutzung des Like-Buttons wird kritisiert. (Facebook, Soziales Netz)
Nach Unitymedia und Vodafone beginnt jetzt auch bei Netcologne das Ende des Analogprogramms. Betroffen sind rund 255.000 TV-Haushalte. (Kabelnetz, Glasfaser)
Im Wall Street Journal macht ein Regierungsvertreter Nordkorea erstmals öffentlich für die Ransomware Wannacry verantwortlich. Dabei teilt er die Welt äußerst grob in gute und böse Cyberakteure ein. (Ransomware, Microsoft)
Die Telekom sucht die Partnerschaft mit fünf Stadtnetzbetreibern, deren Netz zur Hälfte für FTTH und FTTB ausgebaut ist. Der weitere Glasfaserausbau könne nur gemeinsam gelingen. (Buglas, DSL)
Ein Foto aus dem Laserdrucker reicht, um Windows-Hello-Geräte zu entsperren. Tester der Syss GmbH konnten das bei einem Dell-Notebook und dem Surface Pro 4 bestätigen. Sicher sind nur aktuelle Geräte mit aktiviertem Anti-Spoofing. (Windows Hello, Microsoft)
Wer Facebook oder Twitter rechtswidrige Inhalte nach dem NetzDG melden will, muss spezielle Formulare ausfüllen. Juristisches Fachwissen ist dabei erwünscht. (Twitter, Soziales Netz)
Pöbeleien und Hetze im Netz können strafbar sein. Eine neue Einheit des LKA mit speziell gesicherten Computern soll solche Straftaten jetzt auch durch Bürgerhinweise finden - und verfolgen. (Polizei, Internet)