Ein Zwischenfall alle 15.000 Meilen: Ein ehemaliger Mitarbeiter von Uber hat im Frühjahr das Management des Fahrdienstes darauf aufmerksam gemacht, dass die autonom fahrenden Autos nicht sicher sind. Die Warnung kam wenige Tage vor dem Unfall, bei dem eine Fußgängerin starb. (Autonomes Fahren, Technologie)
Vodafone macht in Berlin Gigabit-Anschlüsse verfügbar. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop verspricht bei dem Anlass, Berlin flächendeckend mit Glasfaser zu versorgen. (Vodafone, Telekommunikation)
Wer würde schon einen Haustürschlüssel von außen an die Türklinke hängen, nachdem er die Tür abgeschlossen hat? Die Idee ist absurd, doch einige Banken bieten ein solches Verfahren ihren Kunden als E-Mailverschlüsselung an. (Verschlüsselung, Security)
Erst einmal auf freiem Fuß: Gegen strenge Auflagen und eine Kaution in Millionenhöhe hat Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou das Gefängnis verlassen. (Huawei, Internet)
Eine weitere Raumsonde hat das Sonnensystem verlassen. Die Messdaten von Voyager 2 sind eindeutig. Dabei ist es gar nicht so leicht zu sagen, wo das Sonnensystem eigentlich zu Ende ist. (Raumfahrt, Nasa)
Ein lokaler Netzwerkbetreiber hat Probleme mit Netflix. Die Kunden erhalten eine Fehlermeldung, sie sollten ihr VPN oder ihren Proxy abschalten, doch es gibt laut NX4 Networks keine. (Netflix, Streaming)
Eine Sicherheitslücke im MySQL-Frontend PhpMyAdmin erlaubt es, lokale Dateien auszulesen. Dafür benötigt man jedoch einen bereits existierenden Login. (MySQL, PHP)
EU-Staaten und Europäisches Parlament haben sich auf ein neues Cybersicherheitsgesetz geeinigt. Ein EU-weites Zertifizierungssystem soll vernetzte Geräte sicherer machen. Weil die Zertifizierung aber freiwillig ist, haben Kritiker Zweifel, ob das gelingt. (EU, Verbraucherschutz)
Während es in Deutschland nicht möglich sein soll, wird im Zentrum von Warschau ein 5G-Netz gestartet und die Telekom-Tochter T-Mobile Polska verspricht "5G-Netzabdeckung für das ganze Land". (5G, Telekom)
In einer bisher nicht gekannten Einheit wenden sich die Chefs der Konzernbetriebsräte der Mobilfunkbetreiber an die Regierungsparteien. Doch statt um Arbeitsrechte geht es um Konzerninteressen. (5G, Handy)