Nutzer in Russland können künftig nicht mehr über Telegram miteinander kommunizieren. Ein Gericht in Moskau setzt damit eine schon länger angedrohte Sperre um. (Instant Messenger, Verschlüsselung)
Bei den Bürgermeisterwahlen in Tama bei Tokio tritt ein Kandidat an, der politische Entscheidungen sowie Budgetberechnungen mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz durchführen will. So sollen Betrug und Interessenkonflikte verhindert werden. (KI, Internet)
Unverschlüsselte Verbindungen von Android-Apps werden ab Android P automatisch abgewiesen. Ausnahmen von dieser Regel müssen explizit in den Netzwerkeinstellungen zugelassen werden. (Android P, Android)
Das deutsche Rechtsanwaltsregister hat eine schwere Sicherheitslücke. Schuld daran ist eine veraltete Java-Komponente, die für einen Padding-Oracle-Angriff verwundbar ist. Das Rechtsanwaltsregister ist Teil des besonderen elektronischen Anwaltspostfachs, war aber anders als dieses weiterhin online. (BeA, Java)
Der Ausbau der Telekom im Nahbereich beginnt auf dem Land. Die ersten über 420 Nahbereiche werden jetzt in Betrieb genommen, was rund 160.000 Vectoring-Haushalte betrifft. (Vectoring, DSL)
Die aktuelle Version 11 des Firefox-Browsers für iOS aktiviert standardmäßig den Trackingschutz für alle Nutzer. Der Browser bekommt außerdem einige hilfreiche Funktionen, die die Nutzung vereinfachen sollten. (Firefox, Browser)
Die Telefónica startet in München und Hamburg Testläufe für Gigabit-Zugänge mit 5G Fixed Wireless Access. 70 Prozent der 26.000 Funkstationen werden mit Glasfaser angeschlossen. (Telefónica, Glasfaser)
Einige Hersteller von Android-Smartphones wurden beim Schummeln erwischt. Wie Sicherheitsforscher herausgefunden haben, bedeutet ein aktueller Sicherheitspatch keineswegs, dass das Gerät sicher ist. Mancher Hersteller ändert nur das Patch-Datum ohne Lücken zu schließen. (Android, Smartphone)
Das Berliner Telekommunikationsunternehmen Easybell bietet für Firmenkunden Vectoring mit einer virtuellen Telefonanlage in der Cloud an. Der Einstiegspreis liegt bei 40 Euro. (QSC, DSL)
Damit sich das neue Bytecode-Format fürs Web, Webassembly, durchsetzt, brauchen Entwickler dafür die richtigen Werkzeuge. Die Online-IDE Webassembly Studio von Mozilla soll genau das bieten und unterstützt experimentell die Sprachen C, C++ und Rust. (Wasm, Browser)